Donnerstag, 10. März 2011

"Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann

Über den Autor Daniel Kehlmann

Geboren ist Daniel Kehlmann am 13. Januar 1975 in München. Seine Mutter Dagmar Mettler, eine Schauspielerin und Malerin, und sein Vater Michael Kehlmann, ebenfalls Schauspieler und außerdem Fernseh- und Theaterregisseur, entschlossen sich 1981, als Daniel Kehlmann sechs Jahre alt war, München zu verlassen und nach Wien zu ziehen. Er besuchte das Kollegium Kalksburg und studierte in Wien Philosophie und Germanistik. 1997 erschien sein erster Roman „Beerholms Vorstellung“. Kehlmann entscheidet sich für ein Leben als freier Schriftsteller; er besitzt die deutsche und die österreichische Staatsangehörigkeit und wohnt in Wien. Trotz seines jungen Alters hat Kehlmann bereits zahlreiche Preise für seine Werke verliehen bekommen. Viele davon dank seines Romans „Die Vermessung der Welt“, der 2005 beim Rowohlt Verlag erschienen ist.


Der Inhalt des Romans in Kürze

Ende des 18. Jahrhunderts begibt sich Alexander von Humboldt auf Expedition nach Südamerika, kämpft sich durch den Urwald und erlebt so manch Sonderbares während „seiner“ Vermessung der Welt. Er ist für alles offen, was die Welt zu bieten hat. Gleichzeitig widmet sich der Astronom und Mathematiker Carl Friedrich Gauß von zu Hause aus auf seine Weise der Vermessung der Welt. Seine Welt sind Formeln und Zahlen.
Im Jahr 1828 treffen sich die inzwischen gealterten Wissenschaftler in Berlin. Eine interessante Begegnung – schließlich könnten die beiden Herren unterschiedlicher kaum sein.

Der Aufbau des Romans

Der Roman ist in 16 Kapitel eingeteilt. Ich habe mich entschieden, die gesamte Handlung aufgrund unterschiedlicher Zeitebenen (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) in vier Teile einzuteilen (dargestellt auf meinem Schaubild auf der rechten Seite).
Da Kehlmann natürlich nicht die gesamte Lebenszeit Humboldts und Gauß’ im Roman darstellen konnte, hat er sich auf die wichtigsten Lebensstationen der Wissenschaftler beschränkt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen