Donnerstag, 10. März 2011

(6) Ausführliche Inhaltsangabe zu "Die Vermessung der Welt" / Kapitel 6: Der Fluss

Das sechste Kapitel „Der Fluss“ ist das nächste, das sich mit Humboldts und Bonplands Expedition befasst. Der Aufenthalt in Caracas wird kaum beschrieben. Humboldt und Bonpland besteigen den Berg Silla. Die Wissenschaftler brechen zum Orinoko auf; sie sind zwei Wochen unterwegs, bevor sie auf Zivilisation treffen. In der Nähe des Dorfes Calabozo kommen sie an einen Teich, in dem die Wissenschaftler auf elektrische Aale stoßen. Ihr Weg zum Orinoko führt sie weiter. In einer Stadt namens San Fernando kaufen sie ein Segelboot und organisieren erfahrene Ruderer, um die Orinoko-Expedition fortzusetzen. Unterwegs treffen sie den Leiter der Jesuitenmission, Pater Zea. Dieser stellt ein Boot für die Weiterfahrt durch die Stromschnellen zur Verfügung (vgl. Kehlmann, 2005, S. 114). In der Mission machen sie Rast (vgl. ebd.) und erkunden eine Grabhöhle in der Nähe (vgl. Kehlmann, 2005, S. 120). Die Fahrt geht weiter. Sie fahren in den Rio Negro ein und Tage später führt Humboldt einen Selbstversuch mit Curare durch (vgl. Kehlmann, 2005, S. 132). Bonpland erkrankt am Fieber, weshalb sie in der nächsten Mission Station machen. Nachdem Bonplands Fieber ein wenig gesunken ist, machen sie sich auf den Rückweg zu Pater Zeas Mission. Nach kurzem Aufenthalt verlassen sie die Mission und geraten in ein Unwetter, das ihr Boot samt den vier Ruderern in dem reißenden Strom verschwinden lässt. Humboldt und Bonpland warten auf ihr Boot, aber es treibt nicht vorbei.

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