Donnerstag, 10. März 2011

(11) Ausführliche Inhaltsangabe zu "Die Vermessung der Welt" / Kapitel 11: Der Sohn

Das elfte Kapitel „Der Sohn“ knüpft an die Handlung des ersten Kapitels an. Gauß ist mit Eugen zu Besuch bei Alexander von Humboldt in Berlin. Gauß hat schlechte Laune und erfährt im Gespräch mit Humboldt einiges über dessen Rückkehr von seiner Süd- und Mittelamerikareise und seiner Tätigkeit als Kammerherr Friedrich Wilhelms (vgl. Kehlmann, 2005, S. 220 f.). Gauß bezeichnet seinen Sohn Eugen als einen „miese[n] Wissenschaftler“ (Kehlmann, 2005, S. 222), woraufhin es zum Streit zwischen Vater und Sohn kommt, der dazu führt, dass Eugen davonläuft. Gauß ist davon unbeeindruckt und erfährt von Humboldt, dass die Einnahme von Curare nicht tödlich sei. Erst ein Kontakt mit dem Blut führe zum Tod. Somit ist klar, dass Gauß’ Selbstmordversuch als Reaktion auf Johannas mögliche zweite Ablehnung seines Heiratsantrages, gescheitert wäre. Außerdem erzählt ihm Humboldt, dass Bonpland in Paraguay unter Hausarrest stehe (vgl. Kehlmann, 2005, S. 225).

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